Folge 89: Sternenhimmel unter Schutz, Japans Scheinheiligkeit zu Atomwaffen und Praktikanten in Not

In Folge Nummer 89 von Rolling Sushi plaudern Benks, Miki und Micha über die neusten News aus Japan. Wie üblich gibt es ein frisches Update zur Coronavirus-Lage in der Nation und leider sind die Nachrichten weiterhin nicht gut.

Mittlerweile gibt es mehr als 50.000 infizierte Menschen in Japan. Trotzdem zögert der Premierminister bei der Anpassung der Gesetze. Dafür wird damit geworben, dass weniger Menschen an dem Virus sterben als in anderen Ländern.

Covid-19 macht weiter Probleme und Sorgen

Die einzelnen Gouverneure fordern von der japanischen Regierung Zuschüsse im Kampf gegen die Pandemie. Die Reise-Kampagne läuft weiter und die Regierung will trotz Bitten von Gemeinden niemanden vom Sommerurlaub abhalten.

Abe selbst hat die staatlichen Gesichtsmasken aufgegeben und verzichtet ebenfalls auf weitere Lieferungen. Zusätzlich sitzen wegen der aktuellen Reglungen 20.000 ausländische Praktikanten in Japan fest und warten vergeblich auf Hilfe.

Neben Covid-19 bereitet noch etwas anderes den Menschen Sorgen. Japans Premierminister plant eine Änderung in der nationalen Sicherheitspolitik, die gar nicht gut ankommt.

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Absurdes Gesetz aus der Vergangenheit

Zum 75. Mal jährte sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Teil des Atomwaffenvertrags will Japan trotzdem nicht werden. Untersuchungen ergaben, dass Gelder für den Wiederaufbau der Katastrophengebiete von 2011 von mehreren Unternehmen versteckt und verprasst wurden.

Weiter will eine Insel in Tokyo ihren Sternenhimmel schützen lassen, Japans wichtigster Wirtschaftsverband verhindert den Klimaschutz und ein historisches Gesetz verbot Frauen das Schneiden ihrer Haare.

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