Heute im Japan-Podcast geht es um Halloween in Shibuya, das Tourismus Paradoxon, Reservierungen für Shinkansen, ausländische Arbeitskräfte in der Transportbranche, zu schwere Führerscheinprüfungen, Katastrophenschutz in 40 Sprachen, neues Kabinett, Sparen beim Mittagessen und ein fragwürdiges Konjunkturpaket.
Mit dem kommenden Oktober kommt auch Halloween langsam auf uns zu. Shibuya bittet aber bereits jetzt schon darum, dass man dem Bezirk an dem Tag fernbleiben soll.
Mehr Touristen, noch mehr Touristen, zu viele Touristen
Auch passend zu Halloween gibt es eine große Meldung aus Chiba. Dort hat ein Hobbygärtner mit einem 579 Kilogramm schweren Kürbis einen neuen Rekord aufgestellt.
Zurzeit kann sich Japan wieder über viele Touristen freuen und einem Rekordüberschuss in der Reisebilanz. In manchen Orten sind es aber etwas zu viele Menschen, weswegen man überlegt, gegen den Overtourism vorzugehen.
Ausländer in der Transportbranche und Katastrophenschutz
Touristen sollten heute im Podcast besonders aufpassen, denn es gibt eine wichtige Änderung bei den Zügen. Der Nozomi Shinkansen fordert ab sofort von allen eine Reservierung. Spontane Fahrten sind also nicht mehr möglich.
Japan gehen langsam die Arbeitskräfte aus. Deswegen will man unter anderem die Transportbranche für Ausländer öffnen. Dabei gibt es auch Probleme, wie bei den Taxiführerscheinprüfungen, die mit ihren Kanji zu schwer sind.
Das extreme Wetter hält in Japan an und erneuert Rekordregen hat für Überschwemmungen in mehreren Landesteilen gesorgt. Yokohama will mehr für den Katastrophenschutz tun und in Notfällen Informationen in 40 Sprachen über UKW senden.
Sparen beim Mittagessen und neues Kabinett
Die Preiserhöhungen im Land will die Regierung mit einem neuen Konjunkturpaket bekämpfen, eigentlich ist dafür aber gar kein Geld da. Die Bevölkerung spart in der Zwischenzeit, wo sie kann, besonders beim Mittagessen.
Wie schon im Podcast angekündigt, hat Japan mal wieder ein neues Kabinett. Das sorgt für eher gemischte Reaktionen, nicht nur bei der Bevölkerung.
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