Von heute bis zum Samstag, den 2. November findet in Japan die Rugby-Weltmeisterschaft statt. In den nächsten sechs Wochen werden 20 Teams in 48 Spielen, veranstaltet in insgesamt 12 Stadien in ganz Japan, um den Titel kämpfen.
Die Organisatoren schätzen, dass über 500.000 Besucher aus dem Ausland die Weltmeisterschaft sehen wollen. World Rugby geht währenddessen davon aus, dass sich rund 40 Millionen Menschen in Japan, ein Drittel der Bevölkerung, das heutige Eröffnungsspiel des Gastlandes gegen Russland ansehen werden.
In den letzten Monaten unternahm Japan vielerlei Maßnahmen, um sich auf diese Weltmeisterschaft vorzubereiten. 9.000 Polizisten und 13.000 freiwillige Helfer werden im Einsatz sein, während japanische Städte Fanzonen für Rugby-Fans ohne Ticket eröffnen, damit sie dort live die Spiele verfolgen können. Auch besondere Events und Erlebnistouren in den Austragungsstädten sind für ausländische Fans organisiert worden.
Nun ist es endlich so weit. Um den Start der WM zu feiern, haben wir uns mit zwei CNN-Experten in einer Sonderfolge von Rolling Sushi zusammengesetzt und ausführlich über die Rugby-WM 2019 in Japan gesprochen.
Alex Thomas ist Sportreporter von CNN International in London und Moderator von CNN World Rugby. Im Rahmen von CNN World Sports berichtet Thomas regelmäßig von den internationalen Sportveranstaltungen, darunter FIFA-WM, Rugby World Cup und Rugby Sevens Series.
Olivia Yasukawa ist Features Producer bei CNN International und arbeitet an einer Vielzahl an CNN-Produktionen, u.a. CNN World Rugby. Yasukawa hat bereits Dreharbeiten in Europa, Afrika und Asien geleitet.
In dieser Sonderfolge stehen uns unsere beiden Gäste Rede und Antwort. Es erwarten euch ausführliche Erläuterungen und Experten-Meinungen zu Fragen wie Japans aktuelle Chancen in der WM, seine Bedeutung für den Rugby-Sport oder auch, inwieweit die WM das Land voranbringen kann.
Neben unseren Experten Alex Thomas und Olivia Yasukawa sind diesmal auch unsere Redakteure Benks und Matthias dabei, die die Aussagen unserer Gäste außerdem übersetzen.
Wie immer könnt ihr den Podcast hier hören, auf Sumikai, bei Spotify, iTunes, über Alexa und auf Google Podcast.