In Folge 95 von Rolling Sushi sind diesmal Benks, Miki und Micha dabei. Wie üblich gibt es eine bunte Mischung an News aus Japan von letzter Woche. Um mit etwas Positiven zu starten, plaudern wir ein wenig über das neue Megagebäude, was in Tokyo entstehen als.
Die sogenannte Torch Tower soll das höchste Gebäude des Landes werden und dabei einigen Luxus im Inneren beherbergen. Im Thema Corona sind weitere Auswirkungen in Japan zu spüren. Im Flughafen Narita müssen immer mehr Läden zu machen, weil die Kunden ausbleiben.
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Die Episode wird gesponsert von der Kazé Anime Night. Der nächste Film ist „Made in Abyss – Seelen der Finsternis“ am 29. September. Alle Informationen zum Film findet ihr hier.
Japans Machtwechsel kommt gut an
Auch Anime-Conventions machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Allerdings bietet die Pandemie auch neue Ansätze für die Veranstaltungen, die definitiv Veränderungen mit sich bringen. Frischen Wind gibt es hingegen definitiv in Japans Politikwelt mit dem neuen Kabinett und Premierminister.
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Tatsächlich kommt das neue Kabinett besser bei den Menschen an als zuletzt das von Shinzo Abe. Dazu sammelt Premierminister Yoshihide Suga Sympathiepunkte für das Versprechen die Digitalisierung im Land voranzutreiben.
UFOs und Streit um menschliche Überreste
Die japanische Polizei nutzt hingegen schon seit einer Weile ein System zur Gesichtserkennung, das Raum für Kritik lässt. Wo dringend ein Update nötig wäre, ist bei zahlreichen japanischen Zahlungssystemen. Nach dem NTT Docomo ein riesiges Sicherheitsleck mit gigantischen Schaden bestätigt hat, meldeten sich nun auch andere Dienste, wo es zu illegalen Kontoabhebungen gekommen ist.
Etwas skurriler wird es mit der Meldung, dass Japan einen Reaktionsplan für UFOs aufgestellte hat. Weiter werden in Kumamoto Straßenbahnwagen nur für Frauen getestet und die zweite Tochter des Aum-Sektenführers bekommt gerichtlich die Asche ihres Vaters zugesprochen.
Alle Themen des Podcasts im Überblick
- Japan stellt Protokoll für den Umgang mit UFOs vor
- Kumamoto testet Straßenbahnen ausschließlich für Frauen
- Zukunft der Anime-Conventions wird durch die Pandemie und lokale Politik bedroht
- Japans Polizei führt Gesichtserkennung ein
- Betrug bei digitalen Zahlungsdienstleistern in Japan weitet sich aus
- Zustimmungsrate für Japans neues Kabinett liegt bei 66 Prozent
- Tochter des Aum-Sektenführers Asahara bekommt die Asche ihres Vaters zugesprochen
- Neuer Premierminister beschleunigt die Digitalisierung Japans
- Tätowierer in Japan brauchen keine medizinische Lizenz
- Höchstes Gebäude Japans wird in Tokyo gebaut
- Pandemie drängt beliebte Läden im Flughafen Narita aus dem Geschäft
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