In der neuesten Folge von Rolling Sushi befassen sich Benks, Miki und Micha mit der Aufhebung des Ausnahmezustands in Japan. In der Mehrheit der Präfekturen soll wieder Normalität einkehren, was jedoch zu neuen Problemen führen kann.
Ungewöhnliche Nachwirkungen des Ausnahmezustands werden dazu gemeldet. Immer mehr Menschen wollen die Gunst der Stunde nutzen und unterziehen sich einer Schönheitsoperation.
Hitze rollt auf Japan zu
Während sich viele freuen wieder dem regulären Alltag nachzugehen, drohen die nächsten Schwierigkeiten auf Japan zuzurollen. Bereits jetzt gibt es die Meldungen, dass schon Sommertemperaturen erreicht wurden.
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Es wächst die Angst vor Hitzschlägen durch Masken, weswegen gekühlte Exemplare sich großer Beliebtheit erfreuen. Klimaaktivisten in Japan werden hingegen immer lauter, auch wenn sie noch in der Unterzahl sind.
Shinzo Abe sorgt für Ärger
Weniger beliebt ist die Präfektur Ibaraki, die als unattraktivste in ganz Japan gilt. Wieso das so ist, kann sich dabei keiner richtig erklären. Ebenfalls wenig Fans hat die Wiederaufbereitungsanlage für nuklearen Brennstoff in Rokkasho. Die bestand nach mehr als 20 Jahren endlich die Sicherheitskontrolle.
Bären gehen in Hokkaido auf Erkundungstouren und verursachen besorgte Anwohner. Die Sichtungen der Tiere nehmen tatsächlich massiv zu. Auch Premierminister Shinzo Abe sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Sein Vorschlag, die Amtszeit von bestimmten Staatsanwälten verlängern zu lassen, sorgt für viel Zorn und selbst Stars machen online ihrem Ärger Luft.
Alle Themen des Podcasts zum Nachlesen im Überblick:
- Ausnahmezustand wird in 39 Präfekturen aufgehoben
- Warnung vor steigender Nachfrage nach Schönheitsoperationen in Japan
- Gekühlte Masken bei Hitze in Japan sehr beliebt
- Angst vor Hitzschlag durch Masken wächst in Japan
- Temperaturen in Japan stiegen am Montag auf Sommer-Niveau
- Wiederaufbereitungsanlage in Japan wurde von den Aufsichtsbehörden genehmigt
- Überreste des Kyoto Shinjo gefunden
- Klimaaktivisten in Japan – in der Unterzahl, aber sehr laut
- Ibaraki kämpft darum den Status als Japans unattraktivste Präfektur zu verlieren
- Viel Protest gegen Abes Plan, die Amtszeit von Staatsanwälten zu verlängern
- Bären-Sichtungen in Städten auf Hokkaido nehmen massiv zu
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