In der heutigen Folge von unserem Japan-Podcast reden Micha, Matze und Benks über den Tod von Akira Toriyama, wie Gebühren gegen Overtourism helfen sollen, medizinisches Personal hat keine Lust mehr, ländliche Regionen fordern Mindestlohn, Beschwerden wegen ausländischen Beamten, mehr Transparenz bei Abschiebungen, Kultgetränk von Suntory soll nach Deutschland kommen, neue Manga-Galerie feiert Eröffnung und Japan schneidet bei der Geschlechter-Gleichstellung wieder schlecht ab.
Letzte Woche ist überraschend der Schöpfer von „Dragon Ball“, Akira Toriyama, verstorben und löste weltweit eine Welle der Trauer aus.
Gebühren gegen Overtourism und medizinisches Personal hat keine Lust mehr
Um gegen den Overtourism vorzugehen, will Osaka Gebühren für ausländische Besucher einführen. Auch Koya plant eine Sondersteuer für Gäste. In Kyoto werden hingegen die privaten Gassen im Geisha-Viertel Gion für Touristen gesperrt.
Medizinisches Personal in Japan ist ziemlich unzufrieden und laut einer Umfrage würden um die 80 Prozent kündigen. Ländliche Gemeinden fordern vermehrt einen Mindestlohn, um eine Abwanderung zu stoppen.
Japan plant in den nächsten fünf Jahren bis zu 800.000 Fachkräfte aus dem Ausland aufzunehmen. Passenden zu der Ankündigung will die Einwanderungsbehörde transparenter bei der Abschiebung sein. In Oizumi gibt es Beschwerden, weil Ausländer auch als Beamte arbeiten dürfen.
Kultgetränk kommt nach Deutschland und neuer Haushalt steht schon fest
In Tokyo wurde ein Gebäude der Meiji-Ära mithilfe von Mangaka renoviert und jetzt als Manga-Galerie wiedereröffnet. Suntory plant ein japanisches Kultgetränk nun auch auf den deutschen Markt zu bringen.
Japans Unterhaus hat recht schnell den Haushalt für das kommende Geschäftsjahr verabschiedet. Der Premierminister streitet ab, dass er plant, das Unterhaus im April aufzulösen. Im internationalen Vergleich ist Japan bei der Geschlechter-Gleichstellung wieder mal ganz hinten, hat sich aber ein klein wenig verbessert.
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