Heute im Japan-Podcast geht es um die den Rücktritt des Vize-Justizminister, Halloween in Shibuya, Fisch aus Fukushima, zu viel nachhaltigen Strom, aufdringliche Unternehmen, den Erfolg von japanischem Whisky, Ideen für das Buzzword des Jahres, die geplante Steuersenkung, laschere Regeln für ausländische Unternehmen und viel Geld für die Weltausstellung.
Trotz großer Kampagne und Einschränkungen feierten 15.000 Menschen in Shibuya Halloween. Viele der Partyleute hat es diesmal jedoch auch nach Shinjuku und Ikebukuro verschlagen.
Fisch aus Fukushima und Whisky aus Japan
Die Tokyo University fordert, dass Unternehmen aufhören, so viel Druck auf Studenten auszuüben. Menschen in Japan essen mehr Fisch aus Fukushima. Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie ist in Japan so vorangeschritten, dass sie zunehmend gedrosselt werden muss.
Die Nominierten für das Buzzword des Jahres fest und überraschen wenig. Japans Whisky wird 100 Jahre alt und ist so beliebt wie noch nie, das verursacht aber auch zahlreiche Herausforderungen.
Rücktritt und die große Sorge um Geld
Der öffentliche Dienst wird immer unattraktiver, was zum großen Problem wird. Für ausländische Unternehmen sollten die Aufenthaltsbestimmungen gelockert werden.
Der nächste muss in der Regierung gehen, diesmal trifft es den Vize-Justizminister. Für die Weltausstellung sollten 235 Milliarden Yen von der Regierung bekommen.
Die geplante Steuersenkung sorgt für Streit bei der Regierungskoalition. Das geplante Konjunkturpaket soll sich mittlerweile auf 17 Billionen Yen belaufen. Der Premierminister vergisst dabei ganz die hohen Staatsschulden.
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