In der heutigen Folge unseres Japan-Podcasts reden Benks, Micha und Matze über den ersten Ghibli-Store in Deutschland, Maßnahmen gegen Overtourism, KI-Richtlinien, was der Konflikt im Nahen Osten für Japan bedeutet, das unattraktive Ibaraki, neues Praktikanten-Programm, Steuersenkungen und das Samurai-Museum in Berlin.
Auch in Japan wird viel über die Hamas und Israel gesprochen. Der Konflikt könnte dabei größere Auswirkungen auf Japan haben, als viele glauben. Vorerst gibt es aber erstmal Kritik an der Regierung, weil sie bei der Evakuierung von Staatsbürgern Geld verlangt haben.
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KI-Richtlinien, deutscher Ghibli-Store und Overtourism
Für den nächsten Monat gibt es in Deutschland einiges für Japan-Fans. In Frankfurt am Main macht der erste Pop-Up-Store zu Studio Ghibli auf. Das Samurai in Berlin lockt zurzeit mit einer Ninja-Ausstellung.
Ibaraki ist mal wieder die unattraktivste Präfektur, was uns schon etwas leid tut. Wie schon in den letzten Podcast-Folgen angesprochen, bleibt Overtourism ein großes Thema in Japan, denn die Zahl der Touristen steigt weiter und auch die Geldsumme, die sie im Urlaub ausgeben. Dass die Regierung nun Maßnahmen ergreift, ist deswegen längst überfällig.
Es sollen in Japan die ersten Richtlinien zur Nutzung von KIs aufgestellt werden. Es soll dabei auch eine übermäßige Abhängigkeit verhindert werden. Dass die Technik noch nicht ausgereift ist, zeigt der KI-Chatbot der Präfektur Osaka, der einfach mal die Expo 2025 abgesagt hat.
Steuersenkungen und besseres Praktikanten-Programm
Das staatliche Rabattprogramm für Babysitter wird nach Kritik jetzt doch wieder aufgenommen. Das berüchtigte Programm für ausländische Praktikanten soll flexibler werden und vor allem sicherer. Russland stoppt wenig überraschend den Import von japanischen Meeresfrüchten
Der Ärger in der Regierung nimmt nicht ab und der Premierminister gerät immer mehr unter Druck. Dieser verspricht die Prüfung der Rückgabe von Steuereinnahmen. Auch die Senkung der Einkommenssteuer soll die Wähler milde stimmen. Diese ist hingegen der Meinung, dass die Regierung schuld an den verschlechterten Lebensbedingungen ist.
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