Folge 264: Japaner sind nicht gut auf China zu sprechen, viel Liebe für Haustiere und YouTuber als Möchtegern-Polizisten

    Japaner sind nicht gut auf China zu sprechen, viel Liebe für Haustiere und Streamer als Möchtegern-Polizisten.

    Heute in unserem Japan-Podcast reden Micha, Matze und Benks über das Umdenken japanischer Schulen, reiche Touristen als große Hoffnung, Haustierprodukte, aussterbende Badehäuser, warum Südkorea wieder beliebter wird, fragwürdige Bürgerverhaftungen, schlechte Laune wegen China, Wohnungen für Senioren und verfassungswidrige operative Geschlechtsanpassungen.

    Japan setzt weiter auf reiche Touristen und rüstet sich für eine neue Besucherwelle. Die Stadt Niseko bereitet sich hingegen auf die Wintergäste vor und sorgt dafür, dass Einheimische noch genug Taxis bekommen.

    Verhasste Streamer und geliebte Haustiere

    Nach dem erst vor Kurzem in Japan ein US-Streamer negativ aufgefallen ist, sorgen jetzt auch heimische YouTuber für Ärger, weil sie für Klicks Hilfspolizei spielen. Schulen hinterfragen vermehrt ihr teils abstrusen Schulregeln, sehr zur Freude von Kindern und Eltern.

    Wer sein Haustier liebt, ist auch bereit, dafür viel Geld auszugeben. Das zeigt sich auch in Japan, wo der Markt für Haustierprodukte zurzeit in die Höhe schießt. Wo es gar nicht gut läuft, ist bei den öffentlichen Bädern, die immer mehr aussterben.

    Meinung zu Südkorea verbessert sich und Wohnungen für Senioren

    In Japan ist die Öffentlichkeit zurzeit nicht gut auf China zu sprechen, was aber nicht überrascht. Bei Südkorea ist die Stimmung hingegen wieder sehr gut unter der japanischen Bevölkerung und die Mehrheit hat eine positive Einstellung.

    Ein Gericht hat zugestimmt, dass die derzeitigen Auflagen für trans Menschen zur offiziellen Anerkennung ihres Geschlechts gegen die Verfassung verstößt. Die Regierung gab bekannt, dass sie älteren Menschen es leichter machen wollen, eine Wohnung zu mieten. Das Kabinett stürzt weiter ab und hat nun die niedrigste Zustimmung seit Amtsantritt des Premierministers.

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