Heute im Japan-Podcast plaudern Micha, Matze und Benks über einen eher ungewöhnlichen Streik, autonome LKWs und Shinkansen, Alkohol trinken für die Karriere, arme Eltern, die Abe-Fraktion, wie ein vielversprechender Bezirk in Kobe stirbt und dass Südkorea den neuesten Fukushima-Bericht akzeptiert.
Alkohol gehört weiterhin fest zu Japans Arbeitskultur, zu unserem Podcast zum Glück nicht. Ein Studie hat jetzt geprüft, ob die ganzen Trinkpartys wirklich die Karriere fördern.
Autonome Lkws, Streik und sterbendes Kobe
Sehr überraschend wollen die Mitarbeiter der Kaufhäuser von Sogo & Seibo streiken, was ein sehr seltenes Ereignis wäre. Grundstückspreise werden in Japan immer teurer, was ein großes Problem ist.
Um die Probleme des Arbeitskräftemangel zu reduzieren, wird Japan autonomer. Unter anderem soll der Shin-Tomei Expressway eine Spur für selbstfahrende LKWs bekommen. Die Shinkansen werden ebenfalls langsam auf einen autonomen Betrieb gerüstet.
Fast die Hälfte der Alleinerziehenden in Japan lebt in Armut. Die Zahl der Haushalte mit Kindern ist in Japan mittlerweile unter 10 Millionen gefallen. Kobe macht sich Sorgen um seinen Nishi Bezirk, seine „neue Stadt“, der nun am Aussterben ist.
Südkorea akzeptiert Fukushima-Bericht und das „My Number“-Drama geht weiter
Obwohl Abes Tod inzwischen schon etwas her ist, kann sich seine Fraktion nicht neu ordnen und ihr schwindender Einfluss stärkt den Premierminister. Südkorea respektiert überraschend den IAEA-Bericht zur Freisetzung des Wasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.
Wie schon in den letzten Podcasts-Folgen haben wir auch diese Woche wieder Neuigkeiten zum „My Number“-System. Immer mehr Menschen geben wegen der zahlreichen Probleme ihre Karten zurück, was die Digitalagentur noch mehr unter Druck setzt.
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