Folge 247: Japan will Tourismus umstrukturieren, LGBTQ-Gesetzesentwurf enttäuscht und Probleme beim Japan-Urlaub

    Japan will mit Touristen weiter gut Geld verdienen, aber in der Zukunft etwas anders. Bild: Kyodo

    In unserem Japan-Podcast reden Micha, Matze und Benks diesmal über Japans neue Pläne für den Tourismus, den gescheiterten Misstrauensantrag gegen den Premierminister, das LGBTQ-Gesetz, eine besondere Ainu-Zeremonie, warum Staatsbedienstete ihren Job nicht mögen, Probleme von Touristen in Japan, mehr Probleme mit „My Number“ und die Regenzeit.

    In Japan hat offiziell die Regenzeit begonnen und die ersten starken Regenfälle haben bereits für Überschwemmungen gesorgt. Die Stadtverwaltung von Tokyo will demnächst auch ChatGPT nutzen.

    LGBTQ-Gesetz kommt und Japan will Tourismus anders machen

    Japan will weiterhin viel auf Touristen setzten, aber dafür den Tourismus etwas umstrukturieren. Eine neue Umfrage zeigt, was ausländische Touristen für Schwierigkeiten in Japan haben. Kyoto will hingegen sein Touristen-Problem mit höheren Bus-Preisen lösen.

    Der Premierminister erhält immer mehr Kritik von den Oppositionsparteien. Der Misstrauensantrag gegen den Premierminister scheiterte jedoch im Parlament. Den Gerüchten der Neuwahlen widerspricht der Premierminister nicht mehr.

    Doch etwas überraschend wurde der Gesetzesentwurf zum Verständnis von LGBTQ verabschiedet. Allerdings kam es gleichzeitig zu Protesten, auf beiden Seiten.

    Staatsbedienstete mögen ihren Job nicht, Ainu feiern und das „My Number“-Problem

    Die Staatsbedienstete in Japan haben es nicht einfach, aus dem Grund empfiehlt kaum jemand von ihnen den Job weiter. Japans Regierung arbeitet weiter daran, den Geburtenrückgang zu stoppen. Dafür will man jetzt auf die Children’s Future Strategy Policy setzen.

    Zu Abwechslung reden wir in unseren Japan-Podcast auch über etwas Kultur. In Sapporo haben die Ainu ihre traditionelle Kotan-nomi Zeremonie veranstaltet.

    Nachdem wir in den letzten Podcast-Folgen schon über „My Number“ gesprochen haben, wachsen die Problem mit dem System weiter. Mittlerweile kündigt auch der Premierminister an, dass er das System überprüfen will. Gleichzeitig will Japan seine Gesellschaft fitter für die Digitalisierung machen.

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