Folge 236: Krisenstimmung bei Japans-LKW-Fahrern, Shopping-Versand für Touristen und soziale Einsiedler

    Krisenstimmung bei Japans-LKW-Fahrern, Shopping-Versand für Touristen und soziale Einsiedler

    In Folge 236 unseres Japan-Podcasts geht es diesmal um das neue Gesetz für LKW-Fahrer, der Kampf um ein LGBTQ-Schutzgesetz, gefälschte Daten bei einem Atomkraftwerk, neue Maßnahmen für eine bessere Geburtenrate, soziale Einsiedler, ein Versandsystem für Touristen und hungrige Aushilfskräfte.

    Die LDP verschiebt mal wieder die Gespräche zu einem LGBTQ-Schutzgesetz, was wenig überraschend ist. Ekliges Verhalten in Restaurants ist ein neuer Trend in sozialen Medien. Jetzt gab es bereits zum zweiten Mal eine Festnahme, wegen dieses Trends.

    Soziale Einsiedler und Krisenstimmung

    Das neue Gesetz für LKW-Fahrende sorgt in Japan zurzeit für Krisenstimmung. Es ist nämlich gut gemeint, wird aber für massive Probleme bei allen Betroffenen sorgen.

    Soziale Einsiedler sind in Japan ein bekanntes Phänomen, was jedoch unterschätzt wird. Eine neue Studie zeigt, dass wohl 1,46 Millionen Menschen im Land betroffen sind. Die Mehrheit der Aushilfskräfte in Japan kann nicht von ihrem Einkommen leben und Besserung ist nicht in Sicht.

    Japan weiß immer noch nicht so recht, wo sie mit ihren Klimazielen hin wollen. Jetzt will man aber 15 Billionen Yen in Wasserstoff investieren. Der Betreiber von dem Atomkraftwerk Tsuruga bekommt hingegen Ärger von der Atomaufsichtsbehörde, da sie nun zum zweiten Mal Daten für die Sicherheitsprüfung gefälscht haben.

    Versandsystem für mehr Shopping und die Geburtenrate

    In der Außenpolitik gibt es zurzeit in Japan viel Bewegung. Unter anderem wurde die Finanzierung von Verteidigungsprojekten in anderen Ländern bestätigt. Für Touristen will man das Versandsystem für zollfreie Waren schmackhafter machen, damit noch mehr Geld ausgegeben wird.

    Die Geburtenrate bleibt in Japan ein enorme Herausforderung und es wurden neue Maßnahmen vorgestellt, um die Zahlen zu verbessern. So soll eine neue Behörde und Zuschüsse für Verbesserung sorgen.

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