Micha, Matze und Benks reden heute in unserem Japan-Podcast über Neuigkeiten zum Sushi-Terror, ein mögliches TikTok-Verbot, die Sache mit dem Stealth Marketing, was ChatGPT in Japans Parlament zu suchen hat, Landflucht, Japans widersprüchliche Klimaziele und warum ein Schüler wegen seiner Frisur von seiner Abschlussfeier ausgeschlossen wurde.
Wie angekündigt, geht die japanische Regierung gegen Stealth Marketing vor, das immer mehr zum Problem wird. Der Tourismus ist in den letzten Monaten deutlich angestiegen in Japan. Allgemein sind die Ausgaben von Touristen 2022 um das Siebenfache gestiegen.
TikTok-Verbot und ChatGPT
Die erste Person muss sich in Japan wegen Sushi-Terror verantworten und es droht ihr eine saftige Strafe. Passend dazu diskutiert die Regierung zurzeit über ein Verbot von bestimmten sozialen Medien. TikTok steht auch auf der Liste.
Eigentlich wurde gehofft, dass mehr Menschen aus den Städten wieder aufs Land ziehen. Mittlerweile ist diese Entwicklung aber wieder Rückläufig, was vor allem die Schuld der Regierung ist.
ChatGPT ist auch in Japan angekommen und wurde auch gleich mal im Parlament eingesetzt. Das unfreiwillige Versuchskaninchen war dabei niemand anderes als der Premierminister selbst, der sich auch eher wenig begeistert war.
Teure Lebensmittel und die Sache mit den Verbrennern
Bei dem anstehenden G-7 Gipfel in Hiroshima will Japan sich für die Halbierung der Kohlenstoffemissionen von Autos verpflichten. Ironischerweise begrüßt die Regierung aber schon jetzt gleichzeitig die Entscheidung der EU, Verbrenner noch weiter zu unterstützen.
Ein Schüler wurde kürzlich von der Abschlussfeier seiner Highschool ausgeschlossen, weil den Zuständigen nicht seine traditionelle Frisur gefallen hat. Japans Kartellbehörde hat eine Rekordstrafe gegen drei Energieversorger verhängt, die sich nicht ganz an die Spielregeln gehalten haben.
Die Inflation in Japan macht weiterhin Schwierigkeiten. Sie hat sich zwar verlangsamt, aber die Lebensmittelpreise steigen weiter an. JR Kyushu hat beschlossen, dass die bei ihren Mitarbeitenden die Prämie für Kinder erhöhen.
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