Folge 232: Ghibli-Park empört, Festnahmen wegen „Sushi-Terror“ und Japaner befürchten neuen Krieg

    Rolling Sushi Folge 232: Ghibli-Park empört, Festnahmen wegen

    Micha, Matze und Benks plaudern in der heutigen Folge unseres Japan-Podcasts über die Empörung rund um den Ghibli-Park, anhaltende Probleme mit Fukushima Daiichi, Festnahmen wegen „Sushi-Terror“, Altersarmut bei Frauen, Angst vor einem großen Krieg und die marode Freundschaft mit Südkorea.

    Kurz vor dem 12. Jahrestag der nuklearen Katastrophe in Fukushima, gibt es leider keine guten Neuigkeiten. Es gibt so gut wie keine Fortschritte bei der Entfernung der Brennelemente aus dem zerstörten Kernkraftwerk und dabei geht Japan die Zeit aus. Gleichzeitig übersteigen die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen an den anderen Atomkraftwerken mittlerweile 6 Billionen Yen.

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    Skandal um Ghibli-Park und Sushi-Terror

    In Japan fängt die Kirschblütenzeit an, wobei Tokyo den Anfang macht. Wenig überraschend sind die Bäume mal wieder früher dran, als üblich. In dem Fall um den anhaltenden „Sushi-Terror“ meldet die Polizei nun die Festname von drei Personen, die sich unhygienisch in einem Restaurant verhalten haben.

    Der brandneue Ghibli-Park sorgt aktuell für Empörung, weil mehrere Besucher von den vielen Figuren im Park anzügliche Fotos gemacht haben. Da die Parkbetreiber diese Vorfälle ignorieren, schaltet sich jetzt auch der Gouverneur der Präfektur ein.

    Sorge vor Krieg und Altersarmut

    Japan und Südkorea wollen wieder ihre regelmäßigen Treffen aufnehmen. Südkorea bot dabei erneut eine Lösung für die Zwangsarbeiter-Frage an, von der Japan aber nicht viel hält. Auch die meisten Südkoreaner lehnen den Vorschlag ab.

    China warnt in der Zwischenzeit Japan vor einem neuen kalten Krieg. Tatsächlich haben viele Menschen in Japan die Befürchtung, dass ihr Land bald in einen Krieg verwickelt wird.

    Viele Japanerinnen machen sich aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage Sorgen um ihre Altersvorsorge. Viele Ausländer machen sich hingegen Sorgen wegen des neuen Einwanderungsgesetzes, das trotz heftiger Proteste jetzt vom Kabinett verabschiedet wurde.

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