Folge 227: Japans Verbrechensrate steigt, Ekelkunden im Sushi-Restaurant und der Fettnäpfchen-Premierminister

    Sushi-Ketten in Japan haben zurzeit ein kleines Ekelproblem.
    Sushi-Ketten in Japan haben zurzeit ein kleines Ekelproblem. Bild: Sushipaku

    Micha, Matze und Benks plaudern in der heutigen Folge unseres Japan-Podcasts über die neusten Blamagen des Premierministers, eklige Kunden in Sushi-Läden, die Pläne für leerstehende Häuser, den überraschenden Anstieg an Verbrechen und marode Autobahnen.

    Trotz Bemühungen beschleunigt sich der Bevölkerungszuwachs in Tokyo erneut. Gleichzeitig schießen die Preise für Eigentumswohnungen in die Höhe und erreichen ein neues Rekordhoch. Um gegen die vielen leerstehenden Hause in ländlichen Gebieten vorzugehen, sollen besondere Nutzungszonen eingerichtet werden.

    Ekelkunden im Sushi-Restaurant und andere Kriminelle

    Auch die Anforderungen für die Vermietung von private Unterkünfte werden gelockert. Für besonders viel Aufsehen sorgte diese Woche die japanischen Sushi-Ketten, die mit unhygienischen Kunden zu kämpfen haben.

    In Japan ist zum ersten Mal die seit 20 Jahren die Zahl der Verbrechen wieder angestiegen. Da kommt es gerade richtig, dass die Regierung die Gesetze gegen Sexualverbrechen verschärfen will. Ebenfalls will eine weitere Stadt Strafen für Hassreden einführen.

    Und wöchentlich grüßt das Murmeltier Herr Premierminister

    Japans Premierminister hört nicht auf, sich zu blamieren. Nicht nur, dass er wieder mal in der Kritik steht, auch ein Ausflug von seinem Sohn bringt ihn in die Bredouille. Zusätzlich ist niemand davon begeistert, dass man Steuererhöhungen gegen die Geburtenrate kämpfen will.

    Japans Autobahnen befinden sich in keinem guten Zustand. Die Sanierungsarbeiten sollen dabei deutlich teurer werden, als bisher erwartet. Ein verbessertes Warnsystem soll besser vor besonders heißem Wetter warnen.

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