Heute in unserem Japan-Podcast sprechen Micha, Matze und Benks über den Schutz von Vtubern, Japans Gasversorgung, das Ende der Yakuza, Japans Staatsschulden und den ersten grünen Bahnbetreiber.
Auch in Japan macht man sich immer mehr Sorgen um die Gasversorgung. Die Energieversorger bereiten sich bereits auf einen Lieferstopp aus Russland vor. Die Regierung gab bekannt, dass sie sich trotz Sanktionen nicht aus dem russischen Energieprojekt Sachalin 2 zurückziehen wollen.
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Japan Schulden steigen und Gericht schützt Rechte von Vtubern
Für Fans der einfachen Unterhaltung gibt es gute Neuigkeiten. Die berühmte Gameshow Takeshi’s Castle kehrt zurück und nein, es handelt sich dabei nicht um einen Aprilscherz. Die Tateyama Kurobe Alpine Route feierte hingegen den Beginn des Schneekorridor-Festivals.
Der Krieg in der Ukraine und die derzeitige Inflation trüben das Geschäftsklima in Japan. Die Regierung will den Preisanstiegen mit einem riesigen Konjunkturpaket entgegenwirken. Das verursacht jedoch weitere Kosten und die langfristigen Staatsschulden von Japan übersteigen bereits 1.000 Billionen Yen.
Im April gibt es nicht nur steigende Preise, sondern auch neue Gesetze treten in Kraft. Tokyo bewertet aufgrund des kürzlichen Bebens in Fukushima seine eigene Schadensschätzung für das große Beben neu. Ein japanisches Gericht hat mit seinem Urteil die Rechte von Vtubern gestärkt und könnte damit jetzt als Vorbild dienen.
Das Ende vom Nakagin Capsule Tower und der Yakuza
Diesen Monat mussten die Menschen in Japan gleich von mehreren Bauwerken Abschied nehmen. In Tokyo wurde der berühmte Nakagin Capsule Tower abgerissen. Auch der beliebte „Ninja Drive-in“ hat für immer seine Türen schließen müssen. Zu Ende geht es ebenfalls mit der Yakuza, die nur ein kläglicher Überrest ihres ursprünglichen Glanzes ist.
Tokyu Railway wird Japans erster grüner Bahnbetreiber, allerdings hat die Sache einen ziemlich großen Haken. Der Verbrauch von Plastiktüten hat in Japan stark abgenommen, was vor allem an der Pandemie liegt.
Corona-Neuigkeiten gibt es diesmal nur wenige und dafür auch gute. Japan lockert weiter seine Reisewarnung und lässt mehr Menschen ins Land. Die Gouverneure machen sich hingegen Sorgen um die Omikron-Subvariante, die zu neuen Einschränkungen führen könnte. Vorerst ist die Lage in Japan aber ruhig.
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