In Folge 177 unseres Japan-Podcasts sprechen wir über Japans Maßnahmen im Ukraine-Konflikt, den Hass gegen Russen, die Stationierung von US-Atomwaffen in Japan, Solarzellen an Bahngleisen und warum eine Convenience-Store-Kette für Aufsehen sorgt.
Wie viele andere Länder, hat auch Japan weitere Maßnahmen im Ukraine-Konflikt getroffen, womit sie ihre Territorialverhandlungen mit Russland an zweite Stelle setzen. Unter anderem will man auch Flüchtlinge aufnehmen, allerdings mit Einschränkungen. Deutschlands Entscheidung, den Verteidigungshaushalt zu erhöhen, hat auch Auswirkungen auf Japan.
Diskussionen um Atomwaffen
Einer von Japans bekanntesten Milliardären hat 1 Milliarde Yen an die Ukraine gespendet. Es gibt aber auch bedrückende Nachrichten aus Japan. So werden immer mehr russische Restaurants und Geschäfte, Opfer von Hasswellen.
Mit dem Krieg sind auch wieder die Diskussionen rund um Atomwaffen aufgeflammt. In Japan wird nun besonders debattiert, ob man US-Atomwaffen im Land stationieren sollte. Der ehemalige Premierminister Shinzo Abe forderte die Stationierung sogar, wohingegen der amtierende Premierminister ein derartiges Vorhaben strickt ablehnt.
Wie erwartet wird der „Quasi-Notstand“ in 18 Präfekturen verlängert, wenn auch nicht stark. Überraschend ist hingegen die Meldung, dass das Impfziel nun doch erreicht wurde.
Solarzellen an Bahngleisen
Beim Thema Einreiseverbot bleiben die Neuigkeiten positiv. Japan will die tägliche Obergrenze auf 7.000 Personen anheben. Zusätzlich will man dazu 1.000 ausländischen Studierenden pro Tag die Einreise ermöglichen. Ein wichtiger Schritt, denn zurzeit warten um die 400.000 Menschen auf die Einreise nach Japan.
Japans Regierung will umweltfreundlicher werden und überlegt deswegen jetzt, ob sie Solarzellen und Windkraftgeneratoren an Bahngleisen installieren sollten. Eine neue Convenience-Store-Kette ist aufgetaucht und droht den bekannten Ketten in Japan ernsthafte Konkurrenz zu machen, da das Angebot ein wenig anders ist.
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