Folge 159: Japans teures Konjunkturpaket, Manga-Museum lässt impfen und Senioren müssen zum Fahrtest

    Japan plant großes Konjunkturpaket

    In der neusten Folge unseres Japan-Podcasts sprechen Matze, Micha und Benks über Japans enormes Konjunkturpaket, was Manga mit dem Impfen zu tun haben, Fahrprüfungen für Senioren, den Kampf gegen die Prostitution und das Warten auf Corona-Welle 6.

    Die Coronalage in Japan sieht immer besser aus. Zum ersten Mal seit 15 Monaten wurde kein Coronatoter gemeldet. Japan führt dazu ein neues System für die Bewertung der Pandemiesituation ein, denn man wartet bereits auf die sechste Welle. Die Regierung plant für die Wirtschaft ein 40 Billionen Yen schweres Konjunkturpaket. Restaurants kämpfen in der Zwischenzeit weiter.

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    Diese Episode wird gesponsert von Anime House mit dem Anime „Hanasaku Iroha“, der ab dem 18. November erhältlich ist.

    Konjunkturpaket soll Wirtschaft stabilisieren

    Junge Menschen sollen von diesem Konjunkturpaket weiterhin 100.000 Yen bekommen, allerdings nicht alle. Dazu sind viele unzufrieden, dass die Kinder das Geld bekommen. Für Familien und frisch verheiratete Ehepaare ist hingegen eine Erhöhung des Mietzuschlags geplant.

    Beim Impfen gibts gute Nachrichten, die weiter gut laufen. Tokyo bemühen sich flexibler bei der Impfung von Obdachlosen zu sein. Kyoto lockt hingegen die Menschen mit dem Manga-Museum.

    Tokyo geht ungewöhnliche Schritte und will die Prostitution nicht mit Strafen, sondern Beratungsgesprächen beseitigen. Das Reisen soll in Japan schnell wieder losgehen und die Reisesubventionen sollen kommenden Februar wieder aufgenommen werden. Allgemein machen die gelockerten Einreisebeschränkungen den Menschen aber zurzeit einige Probleme.

    Senioren wieder in der Fahrschule

    Shinzo Abe hat sich während der Wahl noch im Hintergrund gehalten, jetzt ist er wieder dar. Für Entsetzen sorgt der Ransomware-Angriff auf ein Krankenhaus. Die Anzahl der Geothermie-Kraftwerke ist in Japan deutlich gestiegen.

    Japanische Senioren müssen ab nächsten Jahr erneut zur Fahrprüfung, wenn sie ihren Führerschein behalten wollen. Schulen kämpfen wegen der Pandemie gegen eine Welle an Cybermobbing. Die buddhistische Nonne und Schriftstellerin Jakucho Setouchi ist verstorben.

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