Folge 137: Schlammlawine in Atami, Kyoto kurz vorm Bankrott und Japans Impfverweigerer

    Die japanische Stadt Kyoto steht vor dem Bankrott

    In Folge 137 von unserem Podcast Rolling Sushi reden wir über Japans Impfkampagne, die Katastrophe in Atami, Koytos Geldnot und Glimmstängel.

    Vorweg sprechen wir kurz über die Katastrophe in Atami, wo eine Schlammlawine zahlreiche Häuser zerstört und mehrere Menschen verschüttet hat. Die Sucharbeiten gehen wegen des anhaltenden Regens nur langsam voran.

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    Wirklich authentische japanische Lebensmittel zu bekommen, ist nicht ganz einfach in Deutschland. Nagomi-japanische Lebensmittel, Lebensart und Feinkost bietet nicht nur typische japanische Lebensmittel an, sondern auch japanische Produkte, die man sonst nirgends findet.

    Impfen oder nicht Impfen

    Mit den zurückgehenden Coronazahlen erobern die Menschen in Japan die Städte zurück, was viele besorgt. Zu den Olympischen Spielen wird mittlerweile überlegt, ob der Quasi-Ausnahmezustand in Tokyo verlängert werden soll. Eine Idee wärs, denn in Japans Hauptstadt steigen die Infektionen schneller als erwartet.

    Das Thema Impfen bleibt in Japan im Gespräch. Das Impfprogramm am Arbeitsplatz wurde nun aufgegeben, da es an Impfstoff mangelt. Allgemein gerät dadurch die Impfkampagne ins Schleudern.

    Weitere Probleme machen die Impfverweigerer, die mit Fake-News die Impfbereitschaft im Land weiter senken. In der Zwischenzeit wurde vergessen, dass Personal bei den Olympischen Spielen zu impfen, die nun ohne Schutz demnächst mit ihrer Arbeit beginnen müssen.

    Kyoto in Not

    Große Sorgen gibt es um die Millionenstadt Kyoto. Ihr droht nämlich mittlerweile wegen fehlender Touristen der Bankrott. Bisher hat die Zentralregierung aber keine Hilfe für Kyoto geplant. Zum ersten Mal seit sechs Jahren sind dazu die Grundstückspreise gefallen, was Vor- und Nachteile hat.

    E-Zigaretten verdrängen allmählich die herkömmliche Zigarette. Die Festnahme einer Zeitungsreporterin sorgt in Japan vor allem bei Frauen für Empörung, da sie nicht nur unangemessen sei, sondern auch die Pressefreiheit bedroht.

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    Die Themen im Überblick

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