Anime Buster KW 23/2024 – „Batman Ninja vs Yakuza League“, „Yakuza“ Serie bei Amazon

    Diese Woche reden wir im Podcast über Batman Ninja vs Yakuza League, Like a Dragon: Yakuza und mehr.
    Diese Woche reden wir im Podcast über Batman Ninja vs Yakuza League, Like a Dragon: Yakuza und mehr.

    Kamikaze Douga hat mit „Batman Ninja“ eine schräge Mischung geschaffen, die ziemlich einzigartig war – jetzt kehrt das Team des Films zurück mit einem Nachfolger und lässt Batman gegen die Yakuza antreten. Die Verbrecherbanden aus Japan prügeln sich auch bald in der Realverfilmung der „Yakuza“ Videospiele: „Like a Dragon: Yakuza“ startet im Oktober auf Amazon.

    Ein schöner Freitag für ein paar Nachrichten aus der Welt von Manga und Anime: Diese Woche reden das Team von Sumikai und AnimeSlam darüber, wie „Whisper Me a Love Song“ zwei Wochen lang ausfällt und den Sendetermin für sein Finale verliert, oder wie es der Realfilm von „Voltes V“ aus den Philippinen in die Kinos von Japan schafft.

    Air Gear Anime zum ersten mal in HD

    Hier in unserer Heimat Deutschland veröffentlicht Leonine den Film „Totto-Chan“ noch dieses Jahr auf Disc – vor dem Verkaufsstart im Handel kann man den Film aber schon auf der Animagic 2024 kaufen. Währenddessen bringt Hardball Films die Serie „Air Gear“ heraus, zum ersten Mal in Deutschland auf Blu-ray und in HD, und Netflix zeigt „Godzilla Minus One“, weltweit und ab sofort.

    Die Neuankündigungen fassen sich diesmal etwas kürzer. „Let’s Make a Mug Too“ kommt 2025 im März ins Kino, in Form eines Zusammenfassungsfilms, Die Visual Novel „9-nine-“ stellt die Vorlage für eine Anime-Serie, und das episodenhafte Videospiel „Poppy Playtime“ startet als Manga im Magazin Ribon von Shueisha.

    Doraemon erorbert die Kinos in China

    Darüber hinaus gibt es neue Infos zum Anime „Good Bye, Dragon Life“, der ein neues Video zeigt und seinen Start auf Oktober festlegt, „I Want to Escape from Princess Lessons“ zeigt erste Designs und kündigt seinen Start für 2025 an, und „The Story of the Girl Who Couldn’t Become a Wizard“ hat seinen ersten Trailer auf Youtube hochgeladen, der Farbtöne in Pastel und Designs von Lily Hoshino („Penguindrum“) zeigt.

    In China erobert noch der neuste Film der Marke „Doraemon“ die Kinos und landet an erster Stelle vor dem „Garfield“ Film mit Chris Pratt, und dann sind wir auch schon bei sonstigen Nachrichten aus der Anime-Branche angelangt. Leider müssen wir uns hier von zwei geliebten Künstlern verabschieden: zum einen von Eiko Masuyama, der Stimme von Fujiko aus „Lupin III“ und zum anderen von Regisseur Akira Shigino, den viele von uns durch „Saber Rider“ kennen.

    One Piece war einer der größten Erfolge auf Netflix in 2023

    Kadokawa gründet die Marke Masterpiece Comics, mit dem Ziel Klassiker aus der Literatur in Mangas umzusetzen. Währenddessen veröffentlicht Netflix, wieviel Stunden die Zuschauer bei den beliebtesten Serie verbracht haben: in der zweiten Hälfte von 2023 stand „One Piece“ unangefochten an der Spitze.

    Nach dem Tod von Mangazeichnerin Hinako Ashihara fand eine interne Untersuchung der Produktion von „Sexy Tanaka-san“ statt, einer Realfilmserie, zu der Ashihara die Vorlage gezeichnet hat. Die Ergebnisse hat NTV nun veröffentlicht und verweist darin auf Mängel im Austausch zwischen der Autorin und der Belegschaft der Fernsehserie. Ein schwacher Trost für die Hinterbliebenen.

    Crunch bei der Produktion von Look Back

    Wir freuen uns schon riesig auf den Film „Look Back“, der Ende Juni in den Kinos von Japan losgeht, aber die Produktion des Film war alles andere als einfach, wie der Regisseur Kiyotaka Oshiyama jetzt mitteilt. Er seine Mitarbeiter haben gräßlich viele Überstunden gearbeit und beim Endspurt kaum noch das Büro verlassen und dort auch übernachtet, und das über mehr als zwei Monate hinweg.

    Zum Schluss legt die Plattform Manga Okoku den Manga „Eiken“ neu auf – mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Das Original von 2001 eigne sich angeblich nicht für eine digitale Fassung, und so hat man den Manga komplett von einer K.I. nachzeichnen lassen. Auch wenn Autor Seiji Matsuyama dem Projekt seinen Segen gibt, bleibt es fragwürdig, ob das Ergebnis die Leser überzeugen kann. Wir sind nicht begeistert.

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