Anime Buster 15/08/2025 – Neuer Trailer zur „One Piece“ Netflix-Serie, „Made in Abyss“ Filmreihe startet 2026

    Von
    Matthias Bell
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    Diese Woche reden wir im Podcast über One Piece, Made in Abyss und mehr.
    Diese Woche reden wir im Podcast über One Piece, Made in Abyss und mehr.

    Am „One Piece“ Day haben die Veranstalter eine neue Vorschau gezeigt, für die zweite Staffel der Realverfilmung von Netflix, die nächstes Jahr erscheint. Neben neuen Figuren und Kulissen enthüllt das Video auch eine dritte Staffel, die bald folgen soll. „Made in Abyss“ kommt auch 2026 wieder, und setzt seine Geschichte in einer Reihe von Kinofilmen fort. Kadokawa hat die Fortsetzung bereits Anfang 2023 angekündigt, doch bis vor kurzem herrschte Funkstille zu den Details.

    Goro Taniguchi verschlägt es wieder ins Kino, wo nächstes Jahr sein Film „L’étoile de Paris en fleur“ herauskommt. Der Film spielt in Paris Anfang des 20. Jahrhunderts und erzählt von zwei jungen Frauen aus Japan, die in Paris ihr Glück suchen. Das Team von Sumikai und AnimeSlam kann dem Kino nicht entkommen, denn die zwei „Patlabor“ Filme kehren zurück auf die Leinwand, in einer überarbeiteten 4K-Fassung. Die Blu-rays mit der neuen Fassung erscheinen 2026.

    Die Monogatari Reihe kommt auf ADN

    Deutsche Fans können sich freuen: ADN nimmt die „Monogatari“ Reihe ins Programm; am 26. September geht es los und ab dem 19. Dezember sollen alle Teile da sein. Ziel ist es, die Serie komplett verfügbar zu machen, was in Deutschland bisher nicht der Fall war. AnimEigo veröffentlicht 2026 „Hotori: Simply Wishing for Hope“ und „Alien Nine“ – beides auch Deutschlandpremieren.

    To Books hat einen Anime angekündigt zu „Mercedes and the Waning Moon“. Die Romanreihe läuft seit 2018 und handelt von einer Heldin, die als Vampir wiedergeboren wird und sich als Schatzräuber in die Dungeons wagt. Die Geschichten von „One Piece: Heroines“ kommen bald auch als Anime, genauso wie die Story „After the Villainess’ Exile!“, nach den Light Novels von Tail Yuzuhara.

    Vampire, Geister, Monster – und Drachen aus Südkorea

    Mehr Vampirgeschichten gibt es bei „The Case Book of Arne“, der im Januar 2026 startet. Keisuke Inoue führt hier Regie bei Studio Silver Link. Wer Geister und Yokai den Vampiren vorzieht, der kann sich freuen auf mehr von „Kakuriyo -Bed & Breakfast for Spirits-„, der im Oktober in einer zweiten Staffel weitergeht. Eine Alternative wäre auch noch die dritte Staffel von „Isekai Quartet“, die einige Monster und schräge Figuren zu bieten hat, aber hier fehlt uns noch ein Startdatum.

    Das Streamingportal LAFTEL aus Südkorea zeigt einen Trailer zu „Dragon Girl“, in dem die Tochter des Drachenkönigs als Mensch auf die Schule geht. Der Zeichner Olso veröffentlicht die Geschichte auf Naver Webtoon seit 2020, musste aber im März diesen Jahres wegen Krankheit pausieren. Wann der Anime losgeht wissen wir noch nicht, und leider gibt es noch keine Zusage, ob der Anime außerhalb Südkoreas erscheint.

    Animes mit Romantik und Anspruch

    Kadokawa zeigt einen ersten Trailer zu „Even a Replica Can Fall in Love“, doch wir müssen hier noch bis 2026 warten, bevor es romantisch wird. „A Star Brighter Than the Sun“ bietet dagegen schon ab dem 2. Oktober eine klassische Romanze im Shojo-Stil. Bei „The Camphorwood Custodian“ herrscht jedoch ein anderer Ton: die Hauptfigur Reito ist ganz am Boden, begeht ein Verbrechen und muss zur Buße einen Schrein und seine heiligen Bäume pflegen, wobei er verschiedene Menschen trifft und ihre Schicksale erfährt.

    Tezuka Productions hat einen Pilotfilm zum Manga „Unico“ veröffentlicht, auf ihrem offiziellen Youtube-Kanal. Der Film lief nie im Kino und wird nur für eine kurze Zeit verfügbar sein. Die Zusammenarbeit zwischen Crunchyroll und der Fluggesellschaft Delta dauert hoffentlich etwas länger, denn sie verspricht eine Auswahl von 2000 Animes für die Unterhaltung auf dem Flug.

    Der Manga Berserk ist immer noch sehr gefragt

    Der „Berserk“ Manga in Zahlen: insgesamt 70 Millionen Exemplare sind im weltweiten Umlauf, davon 9 Millionen auf Englisch, 8 Million auf Französisch und 5 Millionen auf Italienisch. Der 43. Band erscheint in Japan am 29. August. Pierrot meldet sich zum Schluss, ändert seinen Namen offiziell zu Studio Pierrot und kehrt damit zum ursprünglichen Namen ihrer Gründung von 1979 zurück, den sie 2002 in einfach nur Pierrot umgetauft hatten.

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